Das Volk von Israel zog aus allen Ländern zu einem feierlichen Treffen in Bochim, bei Gilgal. Der Engel des Herrn ging von Gilgal nach Bochim, um den Israeliten folgende Nachricht zu geben: Ich habe euch aus Ägypten gebracht und zum Land gebracht, das euren Vätern geschworen wurden (Richter 2.1). Sie erlebten sehr schwere Zeiten, weil sie dem Allmächtigen den Rücken gekehrt hatten. Der Ausweg bestand darin, sich zu bekehren und die Sünde aufzugeben.
Der Allerhöchste versicherte, dass er niemals seinen Bund ungültig machen würde. Dies bedeutete, dass der Fehler ihnen gehörte. Wenn sie sich nicht umkehrten und nicht bekehrten würden, würden sie wie die Nationen sein die kein Gott haben, und deswegen geschahen alle möglichen falschen Dinge unter ihnen. Heute wird der Bund des Herrn mit den Menschen im Blut von Jesu vollständig erfüllt werden, wenn man mit ganzem Herzen vor Ihn geht. Der himmlische Vater irrt sich nie!
Gott hatte es den Israeliten verboten in Allianzen mit den in diesen Ländern lebenden Völkern einzugehen, aber sie taten dies und wurden daran gehindert den Schutz des Herrn zu erhalten. Ebenso wird jeder der die göttlichen Gebote verachtet nicht die himmlische Macht zu seinem Gunsten wirken haben, und wird, zusammen mit seiner Familie, von bösen Geistern gestört werden. Die Israeliten haben nicht die Altäre dieser Völker gestürzt, und deswegen haben die Feinde sie unterdrückt.
Mit vielen Christen ist ähnliches passiert. Sie halten die Gebote nicht mehr ein und haben Versuchungen in der Intimität ihres Zuhauses, sowohl wie in Ihren geschäftlichen und sozialen Beziehungen akzeptiert. Obwohl viele die vom Wort verbotenen Handlungen für normal halten, sind diejenigen, die sich ihnen geben, an böse Wesen gebunden. Die verbotenen Taten sind vom Teufel, der ihnen befiehlt sie auszuüben. Gnade!
Sie haben der göttlichen Stimme nicht gehorcht! Warum haben sie das gemacht? Aus Mangel an Furcht vor Gott. Da sie nicht darauf bestanden haben das zu behalten, was Er sagt, konnten sie nicht gerettet werden. Wie kann Er einem Menschen helfen, wenn sie den Versuchungen des Teufels nachgibt? Das Gesetz des Allerhöchsten ist klar: wer jemandem gehorcht, wird zu seinem Diener. Es ist weitaus besser dem Wort zu gehorchen, als dem Verfasser von Sünden und Leidenschaften ein Sklave zu werden!
Da die Israeliten sich dem Herrn nicht unterworfen haben, war es Ihm unmöglich in ihrem Namen zu handeln. In jenen Tagen, weil sie dem Gegner zugehört hatten, konnten diese Leute nicht so einfach vertrieben werden. So erklärte Gott: Ich will sie nicht vertreiben vor euch, daß sie euch zum Strick werden und ihre Götter zum Netz (Vers 3). Die Lösung ist zu glauben und zurückzukehren, um den Willen des Vaters zu tun, damit Er seine Verheißungen erfüllen kann. Wer dem Herrn dient, wird von Ihm jetzt und für immer bedient!
Diese Leute waren der göttlichen Stimme empfindlich, und erhoben ihre Stimmen und weinten, und dies wurde als Reue betrachtet. Der Allerhöchste will eure Einstellung sehen, um zu wissen was euch daran hindert glücklich zu sein. Wenn Gott spricht, denkt jeder der weise ist nach und beschließt sich Ihm zu gehorchen. Was sagen Sie?
In Christus, mit Liebe,
R. R. Soares
Herr, gehorche Eurem Versprechen! Wir danken Ihnen, dass Sie uns verständlich machen, was mit uns geschehen wird, wenn wir unsere Sünden nicht bereuen und nicht tun, was Sie uns noch einmal gesagt haben. Vergeben Sie uns, denn wir haben blind gehandelt und sind von euren Händen in Irre geführt worden.
Wir wollen nicht wie die Verlorenen handeln; sonst werden wir nicht von den Meistern befreit, die uns demütig machen und uns zu euren Dienern machen. Nur Sie sind unser Gott, dem wir dienen und wen wir lieben werden. Bringen Sie uns zurück, weil es morgen vielleicht zu spät ist.
Sie werden niemals euren Bund mit uns, das im Blut Jesus gemacht wurde, ungültig machen. Es gibt also nichts zu befürchten. Euer Bund mit den Menschen soll niemals zerrissen werden. Eure ewige Liebe und Eure wunderbare Gnade werden niemals enden!